eine zeit lang oder
kurz
sich schreibend begegnen,
das fremd sein nicht scheuen,
sich freuen
an einem moment

sich entdecken,
sich wecken
in einem augenBlick,
da die welt trudelnd
die sterne im all
übersieht.

Dank auch zurück. Liebe Grüße
Clara

Liebe anna,
mit gefallen deine Zeilen. In ihnen liegt eine Leichtigkeit, die vor allem im Moment des Schreibens und der Begegnung der Zeilen im anderen während des Lesens lebt. Das gefällt mir. Und ist doch auch oft schwer zu ertragen, da sie nicht einzufordern ist, sonst verschwindet sie.
Danke für diesen Text.
Liebe Grüße
der Sanderling

Herzlichen Dank für eure Kommentare, Clara, Thomas und Sanderling.

In der Tat meinte ich eine trudelnde Welt (ich empfinde sie im Moment so), in der ich das Schreiben als besonderen Gegenpol zu allen Unsicherheiten empfinde.. außerdem sollten wir alle in diesen Zeiten unsere Schreibstimme erheben..

liebe Grüße

anna a.