Er lebte irgendwie auf seine Weise recht glücklich und zufrieden vor sich hin, zwar saß er ganz gehörig in der Scheiße, zwar machte nichts im Leben für ihn Sinn, zwar fuhr er konsequent auf Abstellgleise, auch stand ihm stets das Wasser bis zum Kinn. Er liebte seinen Hund vor allen Dingen und ließ sich niemals aus der Ruhe bringen
Lieber Thomas, die wollte offenbar raus, ans Licht, deine Stanze vom Obdachlosen. Die Einfachheit der Sprache, mit der dreifachen Wiederholung von "zwar" gestaltet das Bild mit, welches du zeichnen möchtest, so scheint mir. Doch mit der Zuneigung zu seinem Hund, und der Gelassenheit des Obdachlosen, erhält deine Stanze etwas bedrückend tiefes, was zuvor so nicht zu erwarten war, obwohl das Thema ja "reicht". Liebe Grüße der Sanderling
ich habe mich gerade eben beim Lesen deiner Überschrift gefragt, ob das s nach dem d beabsichtigt ist, denn ohne das d ist es ein schönes Wortspiel: der Obsachlose..
ja ich habe das schon lange gesehen, da ich aber ein Gedichtsbanause bin, dachte ich, das muss so sein. Nun Ralf, da Du es geändert hast, muss ich jetzt alle Titel ändern, denn sonst erscheint da immer der Obsachlose
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