Zur Nacht kam sie zu mir ins Zelt und sprach: "Du bist mein großer Held! Ich möchte deine Kräfte spüren, du sollst mich bis zum Mond entführen." Ich sagte ihr: "Dort war ich nie, als Schäfer hüte ich das Vieh. Du bist so edel und adrett, und was du sagst ist wirklich nett, doch trag ich weder Schwert noch Helm." Sie lächelte und sprach: "Du Schelm!" Dann liefen wir zum Mondenstrand, wo Wellen streicheln Fels und Sand.
dieses Gedicht klingt für mich durch Worte wie Mondenstrand, edel, streicheln und Wellen sehr romantisch und verspielt. Interessanterweise habe ich in letzter Zeit häufig darüber nachgedacht, ob man wohl die direkte Rede in einem Gedicht verwenden darf - die Antwort dazu hast du mir hier gegeben.
Liebe Grüße und ich habe beim Lesen deiner Worte eine Abendgesellschaft bei Kerzenschein sitzen sehen, die sich gehheimnisvolle Reime zuraunen.
vielen Dank für eure Eindrücke. Es hat tatsächlich etwas spielerisches. Leider fehlen bei der medialen Variante, die wir pflegen, das gute Essen, Wein und Tafelmusik.
Lieber Thomas, das ist dir gut gelungen. Die entsponnene Geschichte nutzt die Worte unaufdringlich und du verwebst eine gute Portion Humor dabei. Liebe Grüße der Sanderling
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich