Und wenn das Blut aus unsren Fingern rückwärts hin zum Herzen fließt, dann werden unsre Hände kalt, und Kopf und Lunge dienen uns nur noch ganz kurze Zeit, bis dass wir sterben werden. Auch aus den Beinen weicht das Blut, zieht sich zurück, der Atem er wird flacher sein, die Sinne schwinden. Und dann, dann sterben wir. Der ganze Körper wird uns fremd sein, wie ein Fremder. Ja, so wird es sein. Und alles dies will keiner wissen, und schon gar nicht so genau; doch es geschieht an jedem Tag. Doch sei getrost, denn es geschah auch an dem Tag Jesu Geburt, als Gott sein Licht der Liebe zündete, mit einem Glanz für diese Welt, der auch für dich erscheint, wenn's irgendwann einmal zum Sterben geht.
(Dieser Text ist inspiriert durch das Buch: “So sterben wir”, von Roland Schulz und meinen christlichen Glauben)
es ist eine gute Idee, aber das Buch, auf das du dich beziehst, prägt scheinbar die Sprache noch so stark, dass es meiner Meinung nach eigentlich kein Gedicht ist.
Vielleicht kannst du es erst mal in einen Prosatext umwandeln und dann versuchen die Idee subjektiver werden zu lassen und als Gedicht zu schreiben.
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