also ich wusste das auch ohne Zahnarzt, aua, jetzt kann ich wenigstens wieder etwas abbeissen, war also nicht der Backenzahn gibt ja noch viele weitere Zähne. Ich finde das Gedicht sehr gut, gefällt mir
Lieber Thomas, dass ist ja fast ein Zahnarzt-Blues-Rapp! Beim Lesen läuft bei mir im Hintergrund ein ruhiger 2/2 Takt durch, der von einem coolen Schlagzeuger nur mit dem Besen auf seiner Snare-Drum vorgegeben wird. Die Spannung steigt vor dem auftaktigen Beginn. Auch zwischen den einzelnen Versen höre ich ihn wieder mit seinem Besen in den Pausen wischen, unterschiedlich lang, je nach betonter oder unbetonten letzten Silbe. Außerdem empfinde ich den Zahnarzt als ausgesprochen emphatisch. Zwischendurch kam es mir gradewegs so vor als spräche er von seinen eigenen Gefühlen. Was für ein interessantes "Ding" du da gemacht hast. Gefällt mir sehr! viele Grüße der Sanderling
Lieber Thomas, mich dauert dein Zahnarzt! Er scheint einer der wenigen zu sein, der Mitleid mit dick verschwollenen Patienten hat. Der Zahn-Horror endet wohl erst mit dem Ersatz im Glas, oder? Gar nicht gerne gelesen und mich vor meinem nächsten Bohrbesuch gefürchtet. Da lob ich mir die Krümel im Bett . Herzliche Grüße, Heliane.
diese Parodie auf den Gesang aus Wilhelm Meisters Lehrjahre habe ich vor vielen Jahren gemacht und sie ist mir durch Helianes Kommentar wieder eingefallen.
Liebe Grüße Thomas
P.S.: Die Krümel im Bett bezieht sich sicher auf: Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel pieken.
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