Ein kleiner Fitis turnt in unsrem Apfelbaum und ruft dabei nur leise: “huit, ..huit”! Im Laub zu singen ist sein Lebenstraum. Alt soll er werden, unser Apfelbaum.
Lieber Thomas, danke für dein Lob und deinen Vorschlag um "genau" ein Wort zu kürzen. Die Kürzung stärkt die Aussage des Lebenstraumes. Danke! Liebe Grüße der Sanderling
lieber Sanderling wie schön Du hier den Fitis beschreibst. Schließlich ist er ja aus der Gruppe der Laubsänger. Der Schluß ist Dir sehr gelungen, denn ich habe mit dem Wunsch für den Fitis gerechnet. Du gehst einen Schritt weiter und wünscht es dem Baum und damit natürlich auch dem Vogel.
Lieber Sanderling, in deinem schönen Gedicht finde ich besonders das Wort "turnt", wie soll ich es ausdrücken, dies Bild das mir erscheint, neckisch? Für den kleinen Fitis und seine Nachkommen, ist dein guter Wunsch an den Apfelbaum überlebenswichtig.
Lieber Sanderling, Wir haben ja schon oft mitbekommen, dass Du ein feines Gehör und Gespür für die gefiederten Freunde hast. Ich hätte das Stimmchen vermutlich nicht gedeutet, aber mich hat Dein Verslein dazu regelrecht erfrischt. Mit nachmittäglichem Gruß, Heidi
Lieber Ilona, ich freue mich darüber, dass dieses spontane Gedicht dir Freude bereitet, so wie mir heute morgen der Fitis in unserem Apfelbaum. Er kommt nicht so oft zu Gast, und zieht im September schon wieder weg, daher wurde ich aufmerksam, als ich seinen Ruf beim Frühstückstisch vernahm. Dafür für deinen Kommentar!
Liebe Heike, tja, warum schrieb ich nur "turnt", die Frage ist gut? Sein typisches Verhalten ist ein ständiges Rumhüpfen von Ast zu Ast. Irgendwie hat mich das wohl ans Bockspringen beim Turnen erinnert, ... ich weiß noch dass ich kurz inne hielt, um ein passendes Verb zu finden. Danke für deinen Kommentar!
Lieber Derolli, gib mir doch bitte Bescheid falls dir ein reiner Reim auf "huit" eingefallen ist, dann schreibe ich gerne eine Variation. Vom Ende war ich übrigens selbst überrascht, als es da plötzlich stand.
Liebe Heidi, wenn du einmal den Fokus auf die kleinen gefiederten Freunde gelegt hast, siehst du sie besser. Und ihre Stimmen prägen sich schneller ein als du denkst. Schön, dass mein Gedicht auf dich erfrischend wirkte!
Lieber Sanderling, in diesem Jahr hörte ich öfter ein Vogelstimmchen, das ich vorher nie wahrgenommen hatte. Dein Gedicht regte mich an, mir den Gesang des Fitis im Internet anzuhören. Und, welch ein Wunder, auch bei mir wohnt ein Fitis! Versuch bitte, V4 etwas zu verändern, es ist eine Inversion. Ein sehr hübsches, zartes Gedicht, das durch seinen Schluss sogar zuversichtlich stimmt. Herzlich, Heliane.
Liebe Heliane, es freut mich, dass dich der Fitis besucht hat. Ist es nicht schön, wenn man plötzlich eine Vogelart entdeckt, die sicher schon lange um uns herum war? Für mich sind es kleine Glücks-Momente. Ich habe ein bisschen umgestellt und hoffe es kann so bleiben. Wobei auch diese Satzstellung, wegen des Beginns mit einem Adjektiv eine In Version ist, oder? Aber eine schöne, finde ich! viele Grüße der Sanderling
ich glaube ich würde das nicht so sehr als Inversion werten, sondern eher als eine sinnvolle Betonung des Wortes ‚alt’ immerhin wird so der Schluss auch schön überraschend. Gerade das hebt dieses Gedicht meines Erachtens nach hervor.
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