In Ruhe hab ich nachgedacht.
Gedanken formten sich mit Müh.
Nicht leicht hab ich`s so weit gebracht,
und das bestimmt nicht allzu früh.

Erkannt hab ich dass positiv,
auch war, was mühsam formuliert,
was lange mir im Innern schlief.
Nicht alles hab ich ausgeführt.

So Manches geschah unter Zwang.
Gut dass es nicht verlorenging.
Auch wenn es schwer nur aus mir drang,
seh ich es heut als gutes Ding.

Was weise ist, wird gern geteilt.
Aus sich heraus in andre rein.
Wenn es in andern dann verweilt,
dann wird es auch das ihre sein.

Lieber Hans, es ist ein schönes Gefühl wenn die Worte die man formt verstanden werden und vielleicht auch noch lange nachklingen. Schaue bitte einmal auf deinen 3. Vers, der tanzt etwas aus der Reihe. Ansonsten finde ich dein Gedicht schön und verständlich.
LG Heike

Hallo Hans,
ich darf deiner Allgemeinbildung etwas auf die Sprünge helfen? Denn bevor du uns dumm Tüch vertellst, solltest du dich besser informieren.
Wer formuliert, bedient sich einer präzisen, zweckmäßigen, manchmal sogar eleganten Sprache, um in knapper Diktion Wissen zu vermitteln.
Bei Wikipedia gibt’s jede Menge Informationen zum Begriff ‚Formulierung‘. Unter diesem Titel sind Inhalt und Aussage deines Gedichtes absurd.
LG, Heliane.

Liebe Heidi, liebe Heliane,

in der dritten Strophe erste Zeile habe ich „geschah Xx“ falsch betont. Dazu ist mir nichts besseres eingefallen.
Hier wollte ich nur indirekt das Titelthema ausführen, sondern aufzeigen, dass verständliches Aufschreiben wozu die Formulierung von großer Bedeutung ist, nicht leicht gelingt, jedoch aber eine Wichtigkeit hat, in dem sie dann von anderen verstanden werden und so auch weiterleben kann. Manches davon kann vielleicht zu Erkenntnissen führen und verändern. Über einen Vorschlag für einen treffenderen Titel würde ich mich freuen.

LG Hans