Ein Kind ist geboren, welch Glück. Mutter und Vater sie weinen. Ihre Liebe strahlt aus ihm zurück. Ein Kind ist geboren, welch Glück. Die Liebenden fassungslos scheinen, alle anderen maßlos entzückt. Ein Kind ist geboren, welch Glück. Mutter und Vater sie weinen.
es ist wirklich ein großes Glück wenn ein Kind in eine liebevolle Familie hineingeboren wird und die Eltern sich dann so freuen wie Du es hier beschrieben hast. Nur eins irritiert mich. Du hast hier die Peronen vermischt: ein Kind, dein Kind, mein Kind, so dass man gar nicht weiß wer nun die Aussage gemacht hat. Die einzelnen Aussagen sind nicht abgegrenzt. In diesem Fall würde ich wirklich bei einer Aussage bleiben.
es gibt eine unterschiedliche Reaktion, die verständlich ist je nach Betroffenheit (Glück oder Freude). Nicht sicher bin ich ob Leben geschieht oder ein Zustand ist, der sich zwar verändern und entwickeln kann, aber nicht geschehen. Die Form und Aussage ist gut.
Liebe Heidi, danke für deinen Kommentar. Du siehst, auch ich wollte nicht so 100%-tig in die vorgegebenen Wiederholungen gehen. Zur Entwirrung deiner Verwirrung: Das Bild ist immer das gleiche. Ein Kind ist geboren, Mutter und Vater anwesend. Aus deren Sicht wird in den Wiederholungen dann das Wörtchen "ein", mal mit einem "d" und ein anderes Mal mit einem "m" zusätzlich versehen. Keine weiteren Personen also, nur ein kleiner Perspektivwechsel innerhalb der Strophe. lieben Gruß, der Sanderling
auch mich hat die Anzahl der Kinder zunächst verwirrt, aber ich glaube, Du meinst es gewissermaßen als Steigerung des Annehmens des Neugeborenen: ein Kind, dein Kind, mein Kind.
Liebe Grüße aus dem völlig verregneten Samothraki Karlheinz
Lieber Hans, danke für dein differenziertes Lesen und deinen Kommentar. Mit "Leben geschieht", meine ich die Summe an Faktoren die Leben beeinflusst. Diese Sichtweise ist eher breit angelegt, anstatt nach einer Ursache für etwas, was sich im Leben entwickelt hat, auszugehen. Viele Grüße, der Sanderling
ich würde durchgehend "ein Kind", "dein Kind" oder "mein Kind" sagen, der Perspektivwechsel ist in einem so kurzen Gedicht schwer zu vermitteln. Mich stört auch etwas an der Zeile "Neues Leben geschieht, Stück für Stück." kann aber nicht genau sagen was und finde deshalb keine Alternative.
Lieber Thomas, danke für deinen Kommentar und das Äußern deines Zweifelns an "Stück für Stück". Mit meiner Änderung fühle ich mich jetzt selbst wohler als vorher. Danke! der Sanderling
Lieber Sanderling, was für ein schönes Thema für ein Triolett und die zweite Version gefällt mir besser. Ich werde dieses Jahr auch wieder Oma und dann schaue ich auch entzückt aufs Baby.
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