Ich geh mal wieder in die Sauna, denn nirgends als an diesem Ort ist mir sonst eine nackte Frau nah und so ergreif ich schnell das Wort.
Ich frage, ob sie denn nicht wüsste, wie leicht und schnell das Silikon bei 90 Grad, samt ihrer Brüste ins Schmelzen käm - die hingen schon.
Das ist ein Scherz, doch scheinbar haut’se der Witz nicht um, denn dieses Biest blickt schamlos unter meine Plauze: „Ich sehe was, was du nicht siehst!“
ich musste eben herzlich lachen. Tja, da ist es dann wohl besser wenn man sein eigenes Holz vor der Hüttn trägt und es nicht mit Silikon zum Glänzen bringen möchte.
Die Idee , die Umsetzung, deine Wortwahl finde ich genial, auch wenn ich in der ersten Strophe mit dem 3 Vers nicht so zu Recht komme.
Zitatist mir sonst eine nackte Frau nah
da stolpert es leider gewaltig.
" ist mir eine nackte Frau so nah" würde sich leichter lesen, wobei ich aber selbst mit diesem Vorschlag noch nicht so zufrieden bin.
Ansonsten hab ich gar nichts zu bekriteln, eben nur diese Stelle; Ich danke fürs herzhaft Lachen können, denn alleine die Vorstellung wie das Silikon zu schmelzen beginnt schaltet bei mir das Kopfkino ein.
also, ich hab keine Schwierigkeiten mit dem genialen Saunareim. Und die geni(t)ale Pointe kommt absolut plotznecht. Da konnte ich gut gackern! Aua, mein Zwerchfell!
vielen Dank für dein Lob und den ausführlichen Kommentar! Ich kann mir zwei Gründe vorstellen, warum Du im dritten Vers ins Stolpern kommst. Zum einen sind viele einsilbige Wörter drin, bei denen die Betonung oft nicht eindeutig ist (Medusa würde mir dafür zu Recht die Rübe abreißen ) und zum anderen der unreine Reim Sauna / Frau nah, bei dem man das "nah" auch nicht auf natürliche Art völlig unbetont sprechen würde. Damit es ins Reimschema passt, muss man so betonen: ist mir sonst eine nackte Frau nah Ich sehe die Probleme vor allem bei der Betonung von "mir", weil man genauso gut das "ist" oder "sonst" betonen könnte. Dein Vorschlag hat den Nachteil, dass er sich nicht mehr auf "Sauna" reimt.
Liebe Claudi, freut mich, dass es dir gefällt und ich dich damit zum Lachen bringen konnte
wie sagt man doch so schön: denn ersten ist es anders und zweitens als man denkt. Dies oder so ähnliches fiel mir bei deinen typisch Plotzn Zeilen ein. Ich habe es meinem Krümel gleich vorgelesen und hätte das besser nicht gemacht, sie fragte nämlich: Und warum lachst DU da.
selbst Schuld! Wenn Du Gedichte von mir weitergibst, muss Du mit den Folgen leben, ich übernehme da keine Gewähr...
Allerdings finde ich, dass beim Ende eingentlich die Frauen vor Schadenfreude kichern müssten, statt sauer zu sein - da verstehe einer das weibliche Geschlecht .
Ich wollte nur noch mal bekunden, dass es auch mir sehr gefallen hat, ich halt beim Lesen über diese Stelle gestolpert bin.. Gelacht hab ich trotzdem ..
Hallo Behutsalem, vielen Dank noch mal und für das Stolpern habe ich großes Verständnis, mir ist es bloß noch nicht gelungen, eine barrierefreie Alternative zu finden
es soll ja Knaben geben, die nicht mal im Spiegel ....... ! Und wegen der Winzigkeiten () in deinem Gedicht reiße ich dir nicht die Rübe ab, ganz im Gegenteil: Sie passen, machen die Verse noch komischer, blähen sie nicht auf und der Hüpfer? Welcher Hüpfer?
Mit großem Vergnügen gelesen. Herzliche Grüße, Medusa.
ich behaupte ja, die Sichtbarkeit ist nur eine Frage der Pose und der Spiegelposition. Sitzend und breitbeinig sollte .... aber lassen wir das. Für den Rest der Männerwelt gilt wohl: Aus den Augen, aus dem Sinn...
Dir gefällt's trotz Einsilbigkeit und Betonungschwäche? *Freudenhüpfer*
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