Feuer, Wasser, Erde, Äther, wir sind gefangen in dieser Welt. Was werden wir sein, später, einmal später? Es brennt die Flamme und vergeht, wie Feuer, Wasser, Erde, Äther, in uns, um uns, wir darin. Universell im Univerum! Was macht uns aus und wer sind wir, wer? Ein Staubkorn im Nichts, Geist, ein Gedanke? Menschen im Rausch und das Feuer, es brennt.
Nach dem Genuß einer kompletten Flasche Sekt (denk ich), draußen am Feuer mit Freunden, Musik, in einer warmen klaren Nacht in diesem Frühjahr! Ich erwarte harsche Kritik, aber da mir das sonst nicht passiert, musste ich diese wirren Gedanken aufschreiben. Allerdings schon geschönt, das Original, auf Band war eine echte Zumutung.
Liebe Heike, Betrunkene sagen nicht wirklich die Wahrheit, aber es geht einem schon ziemlich Kurioses durch den Kopf. Nun ja, scheinbar auch ein Teil von mir. Dazu kommt, ich vertrag nix! Liebe Grüße, Heidi
Liebe Heidi, fast volltrunken, wie ? Aber recht lustig. Ich verstehe zwar kaum die Hälfte, es stimmt vorne und hinten nicht, aber das macht nix. Ich schicke dir lachende Grüße, Heliane.
Liebe Heliane, wenns nur ab und zu passiert, ist es wohl vertretbar und es war ein wunderschöner Abend, samt der ISS die über unseren Köpfen dahin schwebte, wie ein Schwan auf einem Teich. Lieben Dank für Deinen Kommentar und liebe Grüße, Heidi
eine interessante Aussage, welche die Bedeutung des Menschen in Frage stellt. Oft sind es leicht benebelte Momente in welchen einem die Sinnfrage bewegt. Du bringst sie hier deutlich zu uns. Nicht nur wir, sondern auch die Menschheit hat in der Ewigkeit und der Unendlichkeit nur eine kurze raumzeitliche Bedeutung und doch ist für uns jetzt alles ungeheuer wichtig und nur dies zählt für uns auch wenn wir einen Blick in das Gesamte werfen.
Manchmal Hans gelingt es mir, mich selbst aus der Distanz zu betrachten und nicht nur mich selbst, sondern das Leben und alles überhaupt. Dahinter steckt dann so was wie ein Lachen und ich habe das Gefühl eine andere Dimension zu spüren. Das hört sich vielleicht komisch an, hilft aber manche Dinge etwas leichter zu nehmen. Ich hoffe aber dringend, dass da nicht eine ernsthafte Erkrankung dahinter steckt. Jedenfalls wissen wir alle so ziemlich gar nichts, auch wenn die Forschungen uns doch schon manche Erklärungen schon geliefert hat. Aber das wiederum finde ich sehr beruhigend.
ich denke, du muss öfters mal ein fläschchen Sekt schlürfen, denn dein Gedicht gefällt mir wirklich gut. Gerade weil nichts stimmt, aber auf eine sehr passende Weise nicht stimmt. Ein einzige Kleinigkeit: Ich würde mir einen Reim auf das letzte Wort "brennt" wünschen, damit der Schlusspunkt etwas deutlicher gesetzt ist (beim Lesen hatte ich den Eindruck, es müsste noch weite gehen). "Frimament" würde sich nach "ein Staubkorn" zwar anbieten, aber das Gedicht ist so zerbrechlich, dass man mit nachträglichen Änderungen wahrscheinlich mehr schadet als nützt. Also: Prost und auf ein Neues!
Lieber Thomas, ich denke ich werde so schnell nicht wieder in Versuchung kommen, ich habe den ganzen nächsten Tag schwer gebüßt. Aber es war ein toller, leicht exessiver Abend. Was das Ganze wirklich sagen sollte, weiß ich auch nicht, aber vielleicht wollte ich die Bedeutung des Menschen hinterfragen. Das Feuer am Schluß soll ab auf jeden Fall bleiben. Irgendwie ist das wichtig. Daß Du das Gedicht zerbrechlich findest, gefällt mir. Liebe Grüße und ich freue mich, dass Du Dich damit abgegeben hast. Heidi
Liebe Heidi, das Büßen kenne ich auch. Liegt bei mir allerdings schon seeeehr lange zurück da ich viel zu große Angst vor den Folgen habe. Ich muss dir noch mal schreiben was du mir mit deinen Zeilen und deiner Ehrlichkeit über deren Entstehung, für herrlich entspannte lustige Momente beschehrst. Inklusive der lyrischen Beschreibung unserer Raumstation. ( samt der ISS die über unseren Köpfen dahin schwebte, wie ein Schwan auf einem Teich.) So poetisch hat bestimmt noch niemals einer die ISS bedichtet. Das Gedicht ist gar nicht so schlecht. Deine Fragen die dahinter stecken, betreffen den Sinn der Schöpfung Mensch, die Endlichkeit, alles Dinge die wir uns nicht so genau erklären können. Bitte gebe dem Univerum noch sein "s". Als Trost, Rechtschreibefehler mache ich auch nüchtern zur genüge. LG in ein sonnigen Sonntag und 1.Mai
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