mir ist der Sprung von der Ader zum Adler, auch wenn es nur ein winziges zusätzliches "L" ist, zu gewagt und ich bekomme die Bilder nicht zusammen. Ich habe es mehrmals gelesen, und dir dritte Strophe liest sich immer wie ein zweites Gedicht.
Lieber Thomas, danke für dein mehrfaches lesen und deine Mühe mit meinem Text. Mir fällt dabei ein, wie oft du hier im Forum schon die Empfehlung gabst, ein Gedicht zu kürzen. Die dritte Strophe scheint mir jetzt unnötig, da sie wirklich einen Bruch darstellt und bis dahin auch alles Wesentliche geschrieben steht. Ich danke dir für deine Offenheit. Herzliche Grüße Der Sanderling
es ist schon schmerzhaft, wenn man die schönen Ideen so "brutal" wegschneiden muss. Aber oft sind sie sogar für ein ganz eigenes Gedicht tragfähig. Ich denke z.B. dass die wegfallene Schlussstrophe Basis eines neuen Gedichts werden kann.
Lieber Sanderling, leider erinnere ich nicht die Erstfassung. Ich denke, die Kürzung hat ihm gut getan. Denn jetzt ist dein Gedicht rund und in sich geschlossen. Zwei kleine Anmerkungen: Rhythmus in Beständigkeit Das „in“ mag ich nicht besonders; du könntest es gut durch der ersetzen. Glück des Momentes Das „e“ passt hier nicht wirklich, es wirkt ziemlich gestelzt. Gerne gelesen . Herzliche Grüße, Heliane.
Liebe Heliane, du hast mit der Wirkung des "e" beim Momentes wirklich recht. Ich schwanke grundsätzlich noch oft bei der Wahl von Endungen. Es wird gestrichen. Danke für deine Resonanz. Rhythmus der Beständigkeit und ein Rhythmus in Beständigkeit ist für mich nicht eins. Aber, ich denk nochmal drüber nach, ob ich "in" sinngleich ersetzt bekomme. Danke! Herzliche Grüße Der Sanderling
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