Hallo Jorsch, dein Text "Selbstbild" kommt in einem munteren Rhythmuswechsel daher, der sich, so vermute ich mal, an dem unfertigen Konstrukt des Selbst orientiert. Das du zum Ende um ein Fremdbild bittest, finde ich nicht ganz schlüssig, es sei denn, es ist ggf. der Spiegel, welcher befragt wird, vor dem deine Figur sich selbst betrachtet. Herzliche Grüße Der Sanderling
Unsicherheit und Zweifel können das Ich beschädigen, aber nicht zerstören. Mit unserer Existenz müssen wir mehr oder weniger bewusst und auch wechselhaft leben. Ohne das Ich bleibt und nichts. Ein Ich wird es sicher immer geben. Die bewusste Wahrnehmung des Ich ist für jeden und auch zeitlich verschieden.
ich glaubte das Gedicht geht unter, doch dann gab es noch Reaktionen.
Das "Du" könnte ein Spiegel sein, möglicherweise aber auch ein Resümee was man eines Tages dann von Menschen als Antwort bekommt. Ich bin noch in Bedacht. Lieber Hans, danke für Deine Reflexion.
Was dahinter steht ist die Frage des eigenen Tuns und der Wert dessen was davon übrig bleibt.
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