Du sagst, ich sei so leichenblass und stille, kein Leben, keine Fröhlichkeit, kein Wille sei spürbar, wenn ich geisterhaft erscheine, du wärst in meiner Gegenwart alleine.
Mit schlanken Händen formtest du, als sei es ohne Absicht und nur Spielerei, mein weiches Herz wie Wachs. Doch mit Bedacht hast du mich eigenherzig umgebracht.
Lieber Thomas, das gefällt mir gut. Man soll halt gut aufpassen in wessen Hände man sich begibt. Es ist aber schon ein starkes Stück, erst den Geliebten seinen Willen brechen und sein Leben "aussaugen" und sich dann noch Beschweren wenn er eiskalt erscheint. LG Heike
Hallo Thomas, der Sphinx (männlich) ist ein Wächter, der zwar schön, doch kalt und ohne Gefühl ist. Ich finde, das hast Du sehr schön in Szene gesetzt. Nicht alles Gute und Schöne ist auch zum Lieben geeignet. Herzlichst Günter
Mir gefriert das Blut in den Adern beim Lesen bei gleichzeitiger Faszination.
Ich glaube , die Spannung entsteht durch den Gebrauch der so entgegengesetzten Worte wie weich und leichenblass und dererlei mehr. Es erinnert mich an einen Ausspruch des Todes : " Der letzte Tanz gehört mir! "
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