Hallo Mädel ist dir's klar, du bist hundertachtzehn Jahr. So hast du zwar, ob Tag, ob Nacht, die meiste Zeit im Bett verbracht, doch trotzdem Mädchen glaube mir, nagt auch der Zahn der Zeit an dir.
Strähnig, grau ist deine Mähne, du verlorst fast alle Zähne. Die Bürste die stand unbenutzt, denn mit ihr wurde nie geputzt.
Faltig hängst die "zarte Haut" und wovon niemand erbaut, stand das Deo nur im Eck, erfüllte auch nicht seinen Zweck.
Darum glaub ich mit Verlaub, dein Prinz war nicht nur blind, auch taub. So macht das aufstehen wenig Sinn, legst dich am besten wieder hin.
Denn lustig ist das Leben dann, wenn man es auch genießen kann. Doch mit hundert, nicht vermessen, kannst du dies getrost vergessen.
im Märchen stand die Zeit 100 Jahre still und niemand im Schloss ist gealtert. Für uns ist die nicht vorstellbar was Du uns mit Deinem Gedicht aufzeigst. Dies soll auch beweisen, dass Märchen erfundene Phantasien sind, die jedoch auch irgend einen Sinn aufzeigen sollen, aber ansonsten unglaubwürdig sind. Den Sinn von bereichsbedingter Zeitlosigkeit erkenne ich nicht, was Deine Aussage bestätigt. Die Betonungen beim Auftakt und bei den Endungen hast Du mehrfach gewechselt, was mich beim Lesen dieser schöne Geschichte jedoch nicht gestört hat.
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