Einstens saß beim Mondenscheine, lange vor den Sprachreformen, die Gedichte heute normen, Archibald mit sich alleine ringend, wie er das Intime sagen kann und das Gemeine. Archibald, bekannt als Mime, wusste nicht, wie das zu lösen sei und fiel in leichtes Dösen: Da erfand er die Dezime.
ja so schnell kann man einem Archibald etwas andichten. Natürlich, gerade fällt es mir ein. Hat nicht Fontane selbst davon in einer Ballade berichtet? Auf jeden Fall hat er über diesen Herrn gesprochen. Dieser Archibald war also ein überaus schlauer Mensch. Na schön, ich könnte auf seine Dezime verzichten, aber Erfindung ist Erfindung. Mir gefällt Dein Gedicht sehr gut herzlich gelacht Ilona
Lieber Thomas, nö, ich möchte nicht drauf verzichten . Grüßle .
Liebe Ilona, ja, olle Theodor hat dem Archibald Douglas ein Denkmal gesetzt, aber nicht in Dezimen, sondern in Chevy-Chase-Strophen! Guckst du bitte HIER? Ganz unten ist die Hörprobe. Eine gute Idee übrigens für unsere neue Aufgabe . Grüßle, Heliane.
liebe Heliane ich wußte schon, das es bei Fontone keine Dezime ist. Aber eines hat es bewirkt, Du hast mich an meine Aufgabe erinnert. Vielen Dank LG Ilona
vielen Dank für das Komma und die netten Kommentare. Ich möchte auf keine Gedichtform verzichten, es kann gar nicht genug davon geben. Trotzdem ist die Dezime ein etwas sperriges Teil, vor allem, wenn man die vorgeschriebenen Trochäen ernst nimmt. Mir persönlich gefällt die Form mit den verschränkten Mittelzeilen besser. Am besten scheint mir die Form für Umschwünge geeignet zu sein, wie z.B. in meinen Eremit.
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