Ein Wort verneigte sich vor mir, mit Ehrfurcht nahm ich es entgegen, es stand im Regen. Schier verzweifelt wünschte es Gehör,
ich fragte: " Stör ich nicht um diese Zeit? Es ist soweit, ich schreib Sie nieder, Sie sind nicht bieder, wer hat bloß diese Mär verbreitet?"
Heut leitet es mich an und kann flexiblen Einlass in Gedichten finden, denn dieses Wort heißt "trübentümpelig", verspricht, nie mehr aus meinem Wortschatz zu verschwinden.
liebe Anna mir gefällt Dein Gedicht sehr wegen der Wortspielerei. Es ist oft so, einige Worte gehen einen nicht mehr aus dem Sinn. Unser Opa hat immer zu uns gesagt: da kümm se, de Drümmels, miene Rasselbande. Ich kann nicht sagen woher er den Ausdruck hatte. Für uns war es ein Kosewort. Dein Wort hört sich auch so ein bisschen danach an. Wenn Opa aber sagte: "brust blot aff, ihr hevt Kreihnschiet in Bregen." Wußten wir, jetzt sollten wir uns lieber verziehen, Opa wird ungemütlich.
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