Manchmal kommt jeder mal dort an,
sei es auch sicher nicht geplant,
wo es nicht weiter gehen kann,
weil man den bösen Ausgang ahnt.

Ab hier geht’s rechts nur oder links!
Folgt man dem Herz oder Verstand?
Der Unentschlossene schaut rings,
da er den Weg für sich nicht fand.

Bleibt dieser auf dem Wege stehen,
was ihn vom Fortgang trennte,
mag er nun auf das Ende sehen,
doch hinten kackt die Ente.

Entscheidungen sind anzufassen!
Dem Lauf es selbst zu überlassen,
lässt die Persönlichkeit verblassen.

Hallo Ulrich,

ein guter Text über den es sich lohnt nachzudenken.
Manchmal ist man, mehr oder weniger, gezwungen, Entscheidungen zu überdenken und möglicherweise zu reviedieren.

Das passiert mit im Moment öfter mal.

Liebe Grüße,
Carina

Liebe Carina,
danke für Reinschauen und Dein Lob. Es freut mich, wenn es Dir gefällt.
LG Ulrich

Lieber Thomas,
so wie Du es schreibst, ist es auch sehr schön, doch ist mit dieser Strophe der Gedanke im Prinzip auch abgeschlossen. Mehr braucht es nicht.
Mir ging es primär darum, dass man an gewissen Stellen Entscheidungen fällen muss und nicht versuchen sollte auszuweichen, ähnlich dem alten Chinesischen Sprichwort: Wer mitten auf einer Straße geht, kann von beiden Seiten angefahren werden.
Danke für Dein Mitmachen!
LG Ulrich

Lieber Ulrich,
mir scheint, du bringst die Zeiten durcheinander, oder ist das etwa Absicht? Hier solltest du dich durchgängig besser für Präsens oder Präteritum entscheiden.
Über Ralfs Vorschlag solltest du nachdenken - er ist eine sehr schöne Alternative.

Zum Thema: Stehst du vor einer Entscheidung, ist der mittlere Weg sicher der schlechteste. Kopf oder Bauch? Kommt drauf an .
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heliane,
ich weiß nicht recht, was an meines Zeiten falsch bzw. unlogisch sein soll??
Deine Bemerkung kann nur die Zeilen
1. "da er den Weg für sich nicht fand."
und
2. "was ihn vom Fortgang trennte,"
handeln.
1. bevor der Unentschlossene rings (suchend) schauen kann, muss dem etwas voraus gegangen sein - eine Phase der Hilflosigkeit(des Suchens), die eben in der Vergangenheit liegt
2. hier liegt kein Präteritum sondern ein Konjunktiv vor
Zu Ralfs Strophe und meiner Intension habe ist mich bereits geäußert
Mittendurch ist dann nicht selten das, was geschieht und das geht in der Regel bös aus.
Danke fürs Mitmachen!
Liebe Grüße Ulrich