In den hellen Kirschbaumblüten
tanzt beschwingt ein Staubballett,
das statt Hüten Narben trägt
und sich zunickt - recht adrett.

Die weißen Röckchen wippen sacht
im lauen Frühlingsmorgenwinde,
zur Aufführung wird heut gebracht
das Märchen von der Lenz - Jorinde,

die durch den Blütenzauberspruch
sich in ein Efeu flugs verkehrte
und nun verzweifelt Hilfe sucht,
wie ich im Lauschen dorten hörte.

Und mit dem ersten Sonnenstrahl
entzückt der Pas- de- deux der Fädchen -
tief in dem weißen Blütental -
als Tanz entrückt bestäubter Mädchen.

Lieber Thomas,

Ich danke dir... Die Natur hält gerade jetzt wieder so viele Wunder für uns bereit....

und.... Danke für deine Inspiration des Gedichtes " angebandelt".

Alles liebe

Anna

liebe Anna

mir gefällt was da fällt. Gerstern erst sah ich die japanische Kirsche und einen rosen Staubteppich.
Obwohl bei mir das Wort Staub nicht so liebreizend zum Frühjahr passen will.

herzlich Ilona

Liebe Ilona,

Weißt du , ich sah in dem Moment des Schreibens diese unglaublich filigranen Staubblätter mit ihren Narben und nicht den gemeinen Hausstaub, der geballt in Ecken liegt. Du hast natürlich recht, solche Assoziationen können sicher auch auftreten .

Ganz herzliche Grüße

Anna