ohne den Titel wäre ich beim Lesen nicht auf die Idee gekommen, dass es sich beim Gedicht um Billard handelt. Ich könnte mir den Stoß der Queue deutlicher beschrieben besser vorstellen, der geschilderte Weg der Kugeln gefällt mir. Manchmal schaue ich mir im Fernsehen diese Spiele an und bin immer wieder fasziniert. Gehts dabei wirklich um Millionen?
Liebe Medusa, es ist in der Wortwahl minimalistisch. Weniger geht wohl nicht und darum gehört die Überschrift untrennbar zur Aussage. Es geht hier nicht wirklich um das Billard-Spiel. Es steht als Metapher für das große Weltgeschehen, bei dem es nicht nur um Millionen oder Milliarden geht. Es geht um das ganz Große. Wer den Queue führt, bleibt unerkannt im Hintergrund. Wir sehen nur die rollenden Kugeln, deren Weg wir schon nicht recht begreifen. Was scheinbar nach links rollt, soll jedoch rechts landen. Keiner ist das, als was er sich zeigt und was sich zeigt, sind nur die Kugeln. LG Ulrich
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