Im Kahlbaum hängt zündend die sinkende Sonne. Die Gabel des Astes stützt brennend den Ball. Momente der freien Gedankenflugwonne, denn schnell blasst die Kugel im stetigen Fall.
Den Kauz siehst du sitzen, die Krähenkontur, du ziehst ihre Ankunft ein Stündchen schon vor. Noch zieht eine Wolke mit Goldrand die Spur, der Tag schließt nur zögernd zur Nachtruh das Tor.
Die Katze schleicht fort, ihre Pirsch zeigt sie keinem, Ein Täuberich gurrt noch vom Kobelbrett her. Er weiß auch, der Sperber schlägt heute in seinem Revier keins der quirligen Haustäubchen mehr.
Lieber Ingo, die meisten Naturgedichte beschränken sich auf Impressionen. Du tust noch etwas Würze daran. Die Sonne, gestützt vom brennenden Ast. Da muss erstmal jemand drauf kommen. Gefällt mir sehr! LG Ulrich
Lieber Ingo, was zum Kuckuck ist ein Kobelbrett Die besch..... Leiter im Taubenschlag Du mit deinen "Fremdwörtern" ! Wunderhübsche Bilder, schöne Reime, sprachlich gelungen! Was will die Leserin mehr? Sehr gerne gelesen! Herzliche Grüße, Heliane.
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