Es gibt ein Gewitter im wirren Geflecht des Geistes, der Menschen beflügelt. Er fragt nicht nach Ethik und auch nicht nach Recht, wenn Köpfe er wirkend durchsegelt.
Das Üble verpestet den trüben Verstand, manch Rede verstärkt dann noch Glauben. Die Märkte des Teufels versklaven das Land, die Freiheiten wollen sie rauben.---oder---um Freiheiten von uns zu rauben.
Es geht nicht um Ethik und auch nicht um Recht, wenn Macht die Verteilungen regelt. Der Einzelne lebt in dem Wirtschaftsgeflecht, das sich auf Gewinne einpegelt.
Die Märkte verteilen die Waren im Land gelenkt unter privaten Hauben. Die Ziele der Lenker die hab ich erkannt, sie wollen Gewinne abstauben.
Lieber Hans, ich kann bei Deinem Text den Bezug zur Überschrift nicht recht herstellen. Volkswirtschaft existiert seit das Geld erfunden wurde und noch einiges länger. Sie ist dem Wesen nach eine schlichte, neutrale Tatsache, ohne die wir noch im Paläolithikum lebten. Was Du hier beschreibst, sind Auswüchse. Die letzte Zeile "sie wollen Gewinne abstauben" ist u.a. auch so etwas völlig Normales. Keiner machte Geschäfte ohne Aussicht auf Gewinn und ohne Gewinn gäbe es nachhaltig keine Geschäfte. Das ist weder gut noch schlecht sondern normal und notwendig. Was wären wir ohne dieses? Wo wären wir ohne Markt und ohne Verteilung? Das geht einfach nicht! Handwerklich hast Du es gut gemacht. Bei der Alternativzeile gefällt mir die 2. Version besser. LG Ulrich
Die besondere Schwierigkeit war die Wiederholung der Reimendungen in den Strophen 3 und 4, was auch die Aussage ein wenig beeinflusst hat.
Mit diesem Gedicht habe ich versucht etwas über den Zustand (Misstand) der heute praktizierten Volkswirtschaft auszusagen und wie er auf die Menschen wirkt. Es ist eine Volkswirtschaft die der Natur des Menschen entspricht und so überwiegend einer Minderheit nützt auch wenn sie Gesamtwirtschaftlich nicht gut ist (schädlich ist). Danke auch für Dein Interesse und den Tipp für die Alternative.
Hallo Hans Ein gutes Beispiel für Sinn, der sich auf Teufel komm raus Vermaß und Reimen unterordnet. Die Formulierungen sind an den Haaren herbei gezogen und geben dem Leser keine Möglihkeit, den Inhalt zu verstehen. Gruß Levi
ZitatEin gutes Beispiel für Sinn, der sich auf Teufel komm raus Versmaß und Reimen unterordnet.
Wenn die Aussage einen verständlichen Sinn ergibt, empfinde ich dies als gut. In diesem Gedicht geht es um unsere Volkswirtschaft, die ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl auf Gewinnmaximierung für eine Minderheit ausgerichtet ist (Keynesianismus). Die Gründe liegen im System, das mit freien Märkten für Waren und Kapital den Eigennutz von Wenigen zu Lasten der zu versorgenden Mehrheit fördert. So wurde ein krasses Ungleichgewicht der 5 Hauptkonten der Volkswirtschaft bewirkt, was zu der bestehenden Krise (Dilemma) geführt hat.
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