Es trieb der Baum die ersten Knospen auf die Zweige, ein sanfter Wiedersehenskuss. Es geht zur Neige der bittre Kelch, und zaghaft naht ein Hoffnungswehen für alles, was noch frosterstarrt im Stillen leidet. Der Frühling kommt herbei, bald wird auch der es sehen, der Brennholz hackt und aus den Stämmen Balken schneidet, für den die Knospen nutzlos sind, der nicht erstaunt, wenn herrlich aus dem zarten Grün die Zukunft raunt.
da haust du uns Sozialkritik im Naturmäntelchen um die Ohren. Und das dann auch noch mit Alexandrinern und 6hebigen Jamben, während die umrahmende Paarreime versuchen uns harmonischen Friede, Freude, Eierkuchen vorzugaukeln und es sich im Innern kreuzt. Schluck - ich würde mal sagen, verdammt gut gemacht.
Gegensatz von Natur und Nutzen: Das Gedicht stellt den natürlichen Wandel, die Hoffnung, die erwachende Natur dem einfachen Nutzen des Menschen gegenüber. Blindheit gegenüber Schönheit der natur: Der Frühling kommt, aber nicht jeder kann und will ihn schätzen. Voraussehung: Die Natur kündigt die Zukunft an – ob man sie nun erkennt oder nicht.
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