Ich möchte mich so gerne wieder sehnen*, im Spiegelkabinett der Möglichkeit. Doch fürchte ich das tiefe Tal der Tränen, ob ich noch schwimmen kann, ist's wieder mal so weit?
Die Pfützen spiegeln nachts den Sternenhimmel, die Dunkelheit verschleiert manchen Schuft. Doch auch im Dunkeln lässt sich herzzerreißend leben, das Trauerspiel beginnt erst in der Gruft.
Bearbeitung
Spiegelkabinett
Ich würde mich so gerne wieder sehnen*, im Spiegelkabinett der Möglichkeiten. Doch fürchte ich das tiefe Tal der Tränen; ob ich noch schwimmen kann, und das bei Zeiten?
Die Pfützen spiegeln nachts den Sternenhimmel und Dunkelheit umschmeichelt manchen Schuft. Doch auch im Trüben lässt sich ja noch lieben, das Trauerspiel beginnt erst an der Gruft.
es klingt tatsächlich etwas Kaléko an. Vor allem die zweite Strophe gefällt mir. Vielleicht in der letzten Strophe „an“ statt „vor“? In der ersten Strophe müsste meiner Meinung nach der Plural von Möglichkeit stehen und deine geliebte Inversion in der vierten Zeile stört mich etwas, weil das „ist“ nicht betont sein sollte.
danke für deine Anmerkungen und Ideen. Habe in Zeile 4 die richtige Betonung wieder hergestellt. Bei "Möglichkeit-en" war ich mir zwar etwas unsicher, hatte mich dann aber für die Einzahl entschieden, (da ich den zweiten Reim schon hatte), was angesichts der vielfachen Bilder eines Spiegelkabinetts natürlich Quatsch ist. Hm... Hoffentlich entdecke ich die Lösung noch.
Liebe Grüße der Sanderling
PS. Nun hat Zeile 4 schließlich zwar eine Hebung weniger, doch finde ich, das passt zum Inhalt.
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