Er lebte locker-flockig nur,
besaß kein Handy, keine Uhr.
Das Nichtstun hielt ihn in der Spur.
Präzises wurde zur Tortur.
Gefühle ließ er einfach wallen,
entspannte sich in der Natur.
Er war dem Laster ganz verfallen,
bis der ihn plötzlich überfuhr.


© Sanssouci

Lieber Sanssouci,

so kanns gehn wenn man selbst zu faul ist vorm über die Straße gehen zu schauen.

Was mir besonders positiv auffällt, außer der Poente natürlich, welche durch ihren Einklang mit dem Titel und der damit einherfahrenden Doppeldeutigkeit überzeugt, ist die Tatsche, dass du bei Kadenzwechsel einen neuen Reim einführst und wieder zum betonten Ende mit dem alten (-uhr) Reim weitermachst. Nicht nur, dass man erstmal so viele passende Reime finden muss, sondern der Sinn des kleinen Werkes sitzt perfekt, trotz all dieser selbstauferlegten Hürden.

Fein ausgetüftelt!

Liebe Grüße

Hallo Derolli!

Danke für dein Vorbeischauen und für das hinterlegte Lob. Hab mich gefreut darüber.

Grüße von Sanssouci

Sehr geehrter Herr Hofflötist,

solche Pfeiftöne lass ich mir gefallen!
Ich steh auf Wortspielereien! Witzig, spritzig... prima gebastelt.

Hey und ich freu mich sehr drüber, dass Du sorgenfrei bei uns gelandet bist.

LG von Lailany

Lieber Sanssouci,
auch bei mir hast Du voll ins Schwaze getroffen. Die Pointe kommt unerwartet, die Doppeldeutigkeit gut eingesetzt und zudem noch ein nachvollziehbares Lebensgefühl vermittelt. Endlich kann ich nur schade sagen, es hätte ja auch gut ausgehen können.
LG Ulrich

Hallo Lailany und Ulrich!

Ja, was soll ich antworten auf euren Lobgesang? Danke und nochmals danke für die Blumen.

Euch beiden sorgenfreie Grüße von Sanssouci