Halbschlafgedanken

Lieber Karlheinz,

wie wunderschön! Nach meiner bescheidenen Einschätzung hast du eine Stimmung kreiert, die auch zwischen Wirklichkeit und Traum liegt. Dabei wählst du Alltagssituationen aus, um mit wenigen Worten Bilder zu malen. Ich bin sehr begeistert von deinem Ergebnis, der Einfühlung in Maschas Schreibstil, der ja eine innere Freiheit impliziert, mit den Dingen, dem Leben und sich selbst in heiter-melancholischer Reflexion umzugehen.

Liebe Grüße

und toll, dass das Einstellen
heute geklappt hat.

der Sanderling

lieber Karlheinz

bei Deinem Gedicht musste ich an die letzte Zeile des Gedichtes "Wenn man das nur wüsste!" aus: "Eines Morgens wachst du auf" denken.
In dem Gedicht ist ihr eigener Humor sooo deutlich zu spüren und ich kann die ersten Zeilen noch aus dem Gedächtnis:

"Eines Morgens xxxx xxxx xxxxxx xxxxxxcx....."
Ich habe es oft im Hospiz vorgetragen, es ist so voller Humor und dem Glauben, zu Letzt wird alles gut.
So fühle ich auch Dein Gedicht.
So hoffnungsvoll hört sich auch Deine vor allen Dingen letzte Strophe an.
Liebe Grüße Ilona

Lieber Karlheinz,

ein herausragend gutes Werklein ist dir da gelungen. Super!

Ich staune und genieße.
Liebe Grüße
Clara

Lieber Carlino,

heute morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich noch einmal das Feature über Mascha Kalèko vom DLF angehört, das ich euch empfohlen hatte. Dort wurde zu Beginn wieder ihre großartige Fähigkeit der simplen und doch tiefsinnigen Sprache hervorgehoben ( die nicht in irgendeinem "Avantgardegefängnis" feststeckt) sowie ihre Fähigkeit, Beobachtungen auf den Punkt zu bringen. Diese Gabe der Verknappung hast du nach meinem Gefühl besonders in deinem Gedicht zum Ausdruck gebracht.

Liebe Grüße und ich hoffe, ihr seid gut im Süden gelandet.

anna a.

Ihr Lieben,

über eure durchweg positiven Rückmeldungen habe ich mich sehr gefreut, danke!

Herzliche Grüße aus Samothraki, wo es längst nicht so warm ist, wie normalerweise
Karlheinz