du bist zu beneiden! Wie schaffst du es, solche leicht tanzende Zeilen hinzuzaubern? Wir haben doch gerade einen Sturm nach dem anderen. Aber es gelingt dir (vermutlich durch deinen Naturliebe) trotzdem das schöne des Frühlings zu sehen. Außerdem ist dein Gedicht der Beweis, dass der Daktylus nichts schweres haben muss - Walzertakt eben.
Vorfreude ist schon fast zu kurz gegriffen lieber Sanderling.Selbst hier im Norden ist schon soviel erblüht. Der Frühling ist da und wir können bald nach dem Sturm mit der Harke im Garten tanzen. Dein Gedicht ist wahrlich eine wunderbare Aufforderung rauszugehen in die Natur. Toll gemacht Liebe Grüße Ilona
die Stürme der letzten Tage, auch weltpolitisch, machen auch mich unruhig und auch traurig. - Dieses Gedicht entstand aber kurz nachdem uns Ilona diese schöne Aufgabe stellte, deshalb vielleicht die Leichtigkeit,...da waren die Stürme noch fern. - Ansonsten hast du natürlich recht, meine Liebe zur Natur ist groß und trägt mich manchmal auch durch den ein oder anderen Sturm.
Schön, dass dir meine Gedicht gefällt.
Liebe Ilona,
ja, heute ist der Frühling schon deutlicher weiter als noch vor drei Wochen, das stimmt. Und noch ein paar Wochen weiter, dann explodiert die Natur wieder. - Hoffentlich nur sie.
ja, ich habe mitgetanzt und das war sehr schön. Und, das ist etwas ganz Besonderes in diesen Zeiten, ich habe nicht mehr an den Vulkan gedacht, auf dem der Tanz stattfindet…danke!
jetzt, da ich die Kommentare der anderen lese, fällt mir auf, dass dir in der Tat ein Frühlingsblumenwalzer gelungen ist, der durch die lauen Lüfte weht. Um mit Ringelnatz zu sprechen:
...Aus meiner tiefsten Seele zieht Mit Nasenflügelbeben Ein ungeheurer Appetit Nach Frühstück und nach Leben...
wie witzig, dass dir genau dieses Ringelnatz Gedicht dazu einfiel. 1992 führte ich mit einer Theatergruppe genau dieses Geicht auf. Ich weiß noch, ich hockte in der Kiste als es dunkel war, und erst als die Scheinwerfer angingen sprang ich hoch und begann den Text: "Ich bin so knallvergnügt erwacht und klatsche meine Hüften..."
Danke, dass du mich daran erinnert hast. Zum Schmunzeln ein Foto von mir aus dieser Aufführung, von vor 30 Jahren...
Das ist ja köstlich! Ich liebe dieses Gedicht!! Probiert alle mal, die letzte Strophe Wort für Wort rûckwärts abzuschreiben und dann zehn Minuten weiter assoziativ zu schreiben- das inspiriert ungemein.
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