Müllers Impfschutzmaßnahme

Die Ungeimpfte hatte ungeniert
den Jüngsten von Frau Müller angeblickt,
der hat, durch böses Blicken infiziert,
ein Pickelchen am Hinterteil gekriegt.

Herr Müller war ganz außer sich vor Wut
und ging der Ungeimpften an den Kragen,
er schrie sie an, wieso sie sowas tut!
Dann hat er sie mit seiner Axt erschlagen.

Es schrieb die Polizei ins Protokoll:
Herr Müller machte wirklich nichts verkehrt,
er habe, wie es jeder machen soll,
in Notwehr Schaden von uns abgewehrt.




P.S.: Unser Kanzler hat ja bezüglich der Pandemiebekämpfung verkündet: "Es darf keine roten Linien geben." So wie Müller das verstanden hat, kann deshalb die Notzulassungs-Impfpflicht gerade notorischen Impfmuffeln das Leben retten, indem sie sich zu den Millionen geimpften "Versuchskaninchen", wie Scholz es ausdrückte, hinzugesellen.

P.S.S.: Eigentlich wollte ich es ja nicht veröffentlichen, aber nach Söders heutiger "Impfpflicht-Einigkeitsphrase" konnte ich es mir nicht verkneifen.



© Ralf Schauerhammer