"dann singen wir vielleicht im Chor" ist eine Hoffnung, die wir nicht aufgeben sollen, auch wenn es manchmal schwer fällt, gerade jetzt, wo immer tieferen Spaltung, die zum Teil durch politisches Verschulden, in der Bevölkerung wächst. Und eigentlich hast du Recht, die demokratische Wahl kann ein sehr gutes Mittel zur Aussöhnung von Widersprüchen in der Gesellschaft sein. So nehme ich dein Gedicht zum Anlass hoffnungsvollerer Gedanken. Viele Dank.
ich interpretiere dein Gedicht ähnlich wie Thomas. Bei mir wäre es wohl wesentlich pessimistischer ausgefallen! Der entscheidende Satz lautete bei mir: ich nicht dem Netz der Spinne. Der Imperativ von treten ist übrigens „tritt“!
mir gefallen an deinem Gedicht die neue Kompositionen von Worten in Strophe zwei und drei. Es ist, als würden die einzelnen Worte wie Netz und hängen Sondierungsgespräche führen und dadurch - wie auch in der Politik - zu neuen Inhalten finden. Letztendlich münden die Gedanken in eine hoffnungsfrohe letzte Strophe, mir scheint, noch ist nicht alles verloren.
Hinter schweigt fehlt noch ein Komma, ansonsten bin ich sehr angetan.
Lieber Thomas, etwas zur Aufrechterhaltung deines Optimismus beigetragen zu haben freut mich sehr.
Lieber Carlino, du hast einen wesentlichen Satz rausgegriffen und umformuliert. Zugegeben, in meiner Formulierung steckt etwas paradoxes, aber genau so wollte ich es. . Deine Variante empfinde ich mache Tage aber auch.
Liebe anna, dachte dass du in meinem Gedicht Wort-Entdeckungen gemacht hast, die neu für dich waren. Ich freue mich über dein Lob und das verlorene Komma.
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