Hexen verbreiten mit finsteren Mienen Gifthauchgetwitter, das alles durchzieht. Doch die Erlöser, die bisher erschienen, sangen das gleiche verlotterte Lied.
Priestergemurmel orakelt Gefahren, welche in Schädel getrommelt sodann, Panik verbreitet, es hoffen die Scharen dass sie ein Gott davon freimachen kann.
Wahrheit wird nur noch im Käfig geboren. Denken ist möglich, doch nur noch geheim. Kopfhörerkreischen verstopft taube Ohren. Lügen gedeihen im Gleichschaltungsschleim.
Künstliche Intelligenz wird zum Richter, urteilt was hinter Erscheinungen steckt. Fakten zerrinnen im Internettrichter, werden von käuflichen Huren gecheckt.
Lebende Leichen bevölkern die Foren, schreien Alarm, dass die Ohrmuschel gellt. Nunmehr sind hirnlose Narren und Toren würdige Herrscher der siechenden Welt.
Lieber Thomas, dein Werk im Damtyluss peitscht den Inhalt geradezu durch die Strophen. Zusammen mit der gehörigen Länge des Gedichtes fühle ich mich insgesamt fast erschlagen von beidem. Zu Karlheinz Kommentar kann ich nur sagen, ich habe leider keine Ahnung was ein "Boschiade" sein soll und finde dazu auch keine Erklärung. Da mein Kommentar nun eher düster ausfällt habe ich abschließend doch das Bedürfnis mich zu entschuldigen. Ich glaube, die realen Katastrophen Ereignisse haben mich gedichtmüde gemacht. Nichts für ungut. Liebe Grüße Thomas
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