Dieser Schnupfen von den Pollen, hat mich heute angefallen, meine Augen sind verquollen Dieser Schnupfen von den Pollen, hat die Nase angeschwollen. Kann kaum reden, nur noch lallen. Dieser Schnupfen von den Pollen, hat mich heute angefallen.
Hunderttausend mal genossen, Taschentücher schon verschlissen, weil die Blüten losgesprossen. Hunderttausend mal genossen! das macht mich reichlich verdrossen. Mir geht’s wirklich ganz beschissen. Hunderttausend mal genossen, Taschentücher schon verschlissen.
Niemand kann mich wirklich retten, alles schwimmt vor meinen Augen. muss wohl in die Wüste jetten. Sonst kann gar nichts mich wohl retten. Da gibt’s nichts, das möchte in wetten, Ja, das könnt mir wirklich taugen. Sonst kann wirklich nichts mich retten, alles schwimmt vor meinen Augen.
das Leid ist riesig, wem sagst du das . Du schilderst es in allen seinen Facetten mit dem hier großartig passenden, stampfend-wütendem Trochäus. Ich vermute, du bist zur Zeit schwer getroffen, denn anders kann ich mir die sprachlichen ‚Eigenarten’ nicht erklären: S1: Die Wiederholungen sind witzig und 'triolettig' , aber drei Mal derart verquaste Sprache lesen zu müssen, ist nicht besonders erfreulich. Vielleicht magst du das schreckliche ‚von den’ (V1, 4, 7) mit durch die ersetzen? S2: Auch hier sind die Wiederholungen witzig. Was ist ‚genossen’? Etwa geniest? Nee, das ist nicht komisch, auch wenns zu den anderen Reimen passt. S3 V5: Hier hat sich, glaube ich, das Fehlerteufelchen eingeschlichen. Der Vers ist etwas unverständlich.
Mehr gibts nicht zu meckern . Die Stropheform funzt, den Trochäus hast du bestens durchgehalten, der Inhalt kommt sehr deutlich rüber und die Bilder sind anrührend und trotzdem ulkig.
Liebe Medusa, danke für Deine Anmerkungen und Deine intensives Verständnis und Mitleiden,-- aber dieses Pollenlied ist schon etwas älter und dieses Jahr habe ich nur noch ein bisschen Heuschnupfen, denn vorletztes Jahr hatte ich eine Eigenbluttherapie gemacht und offensichtlich hat sie geholfen, obwohl ich selbst nicht richtig daran geglaubt habe. das Gedicht ist mir in die Finger gekommen und um daran zu denken, wie es mir noch vor wenigen Jahren ging, habe ich es eingestellt. Ich habe wirklich sehr darunter gelitten und bin sehr glücklich, dass es nicht mehr so schlimm ist.
Das genossen habe ich extra reingebracht, ich fand das witzig. Wenn noch jemand sich daran stört, ändere ich es, dass geht ganz leicht.
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