inhaltlich stimme ich zu, aber es klingt mir etwas zu apodiktisch. Um das zu mildern, könnte man es als Erzählung schreiben, etwas so:
Er schnürte sein Bündel und ging. Er schaut nicht mehr zurück, nimmer was das Heute ihm bringt und wandert Stück für Stück. Er wanderte niemals einsam. Wunder geschehen gemeinsam.
ich glaube, es ist der Beginn der Zeilen mit der Befehlsform, der das Gedicht etwas streng erscheinen lässt. Hättest du mit : Komm mit, schnüre... begonnen, klänge es ganz anders, weil noch eine hinbewegende Geste vor dem Imperativ stünde. Und dass niemand einsam wäre, das ist eine schöne Vision. Sind wir nicht manchmal besonders dann einsam, wenn wir uns in Gesellschaft befinden?
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