dein Blick wird niemals in meine hände fallen, niemals wird dein lachen die wolkenungetüme kitzeln, nicht dein mund sich an kirschkerne gewöhnen, nicht an den geschmack von zitronenlimonade, nicht an erdbeersüße
niemals wird deine kehle glucksen, nicht jauchzen, nicht juchzen
du schreibst sehr eindrücklich und in gut gewählten Paradoxien aus der Sicht einer nicht gewordenen Mutter über ungeborenes Leben, bzw. unerfüllten Kinderwunsch! Das ist dir sehr gelungen!
Liebe anna, auf dein stimmungsschweres Gedicht hatte ich schon einmal einen Kommentar geschrieben. Dieses Gedicht trifft das Thema "ungeboren" deutlich und bringt die Leser in die Situation, sich all das vorzustellen, was das Kind wie selbstverständlich erlebt hätte. Und, mit ihm seine Eltern. Eine tiefe Verlusterfahrung die du eindringlich geschrieben hast. Liebe Grüße der Sanderling
vielen Dank für eure Kommentare. Diese Gedicht fiel mir unmittelbar nach der Aufgabenstellung von Thomas ein und floss demanch ungefiltert aufs Papier.
Ich fand es diesmal besonders interessant, wie unterschiedlich wir die Aufgabe gelöst haben - danke an euch alle an dieser Stelle
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
35%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich