Und wenn ich fliege, mit dem Kopf mich schmiege an Wolken im Wind, und träumend erfinde was tagtäglich die Welt mir vorenthält, dann spreche niemand von Vernunft und Verstand, es sage mir niemand, dass hirnschweres Blei die Wirklichkeit sei.
Lieber Thomas, ich danke dir für diesen Text in holprig wechselnden Rhythmen, die scheinbar unterstreichen wollen, was den Dichter sträubt anzuerkennen. Ich finde dein Wolkenspiel ein ausgesprochen schönes Bild der Gegenüberstellung zu den "bleischweren Wahrheiten", die eben nur einen Teil von Wirklichkeit darstellen. Schön, dass du eine Lanze für das Schöngeistige brichst. (Ich habe dein Gedicht heute bestimmt zum fünften Mal gelesen, und glaube erst jetzt verstanden zu haben worum es dir geht.) Gut, dass dein Gedicht mich immer wieder zu sich zurück gezogen hat, um Sinn zu finden. Liebe Grüße der Sanderling
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