Und wenn die Nacht nicht mehr zum Träumen taugt, Gewälze dir im Bett die letzten Nerven raubt, der Morgen dann erscheint dir schwer und grau, die Sonne geht trotz alledem noch auf, - da, schau!
sehr schön und Hoffnung spendenden, wie so oft bei dir. In der dritten Zeile würde ich das "bist du" versuchen wegzubringen. Etwa so: "der Morgen naht, nur zögernd, schwer und grau," oder besser.
Lieber Thomas, ich glaube, du würdest auch schlaftrunken noch die rhythmisch kritischen Stellen in einem Gedicht ausfindig machen. Vielen Dank für deine Idee, ich habe nochmal geändert. Liebe Grüße der Sanderling
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