Ein Weihnachtsfest, ein Weihnachtsfest, wer achtet auf den Trauerrest, der nicht in einem heilen Nest behütet Träume fliegen lässt?
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wer kennt nicht deinen Stachelsaum, den grünen Nordmannschenkungsraum? Gefällt, verrückt, kein Klimatraum!
Ach, Weihnachtstag, ach, Weihnachtstag, wie Hoffnung uns belügen mag und trotz Geschenke Schlag auf Schlag ein heiligs Lichtle stiehlt, so frag ich mich in jenem finstren Jahr, ist das Gefunkel wirklich wahr?
Liebe anna, dein Weihnachtsgedicht erzählt mir eine bekannte Geschichte. Die vom Leben, dass auch voller schwerer Erfahrungen, z.B. Trauer steckt und dennoch läuft der Kalender weiter. Die Feste werden "gefeiert" wie sie fallen. Widersprüchlichkeiten und ambivalente Erfahrungen im Leben, werden in solchen Zeiten scheinbar gnadenlos aufgedeckt und auf uns zurück geworfen. - Leid und Licht haben aber immerhin zwei gleiche Buchstaben. Und, dass sie zufällig mit einem großen "L" beginnen, verweist vielleicht auf die Kraft, die beides auszuhalten vermag. Herzliche Grüße der Sanderling
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