Des weißen Tages Flügel hinken den breiten Pfad der Hoffnungslosigkeit und während schwarze Sterne blinken, gesellen Schmerzen sich und Einsamkeit; die hüllen heimlich sich in Trauer und Angst, wie in ein Hochzeitskleid, und schweben in der Grabesmauer aus Augenblicken zementierter Zeit.
Lieber Thomas, es stimmt mich froh, dass du das Thema auf diese Art umgesetzt hast.
"Des weißen Tages Flügel hinken"...welche Ansammlung von Bildern und Gegensetzlichkeiten, großartig, ..alleine dieser Satz. Aber so geht es fortan ja weiter, und es wurde daraus ein richtig gutes Gedicht, in dem du dir die Aufgabe zu eigen gemacht hast und als Stilmittel für tiefgehende Aussagen nutzest. Liebe Grüße! der Sanderling
die erste Zeile ist wirklich grandios und das gesamte Gedicht auch. Ich hätte nicht gedacht, dass man vermeintlichen Gegensätzen eine solche Tiefe entlocken kann.
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