Lieber Thomas, das reimt sich und liest sich flüssig, von a bis z, und der Mops bringt einen "Niedlichkeitsfaktior". Du hast es unter Zeitgeschehen eingestellt und weckst Erinnerungen an die 68-ger. Ich stolpere über die Zeile "Aktion ist alles, Denken nix". Wenn Teile der Jugend heute auf die Straße gehen, um Handeln anzumahnen, finde ich das sehr gut, ob daraus mehr erwächst bleibt offen. - Die Demonstanten der Friedensbewegung aus den 70-gern, hätte sich ein Wettrüsten heutiger Tage sicher auch nicht als "Zukunftsmusik" vorgestellen und wären fassungslos. Nicht auf die Straße gegangen zu sein, wäre rückblickend aber keine Alternative gewesen. Liebe Grüße der Sanderling
na klar ist es gut, wenn junge Menschen sich für etwas einsetzen, außer für ihrer eigenen Karriere. Und ich weiß sehr gut, wie toll es ist, wenn man verklemmten Spießbürgen die Mao-Bibel unter die enpörte Nase hält. Trotzdem kann man sie veilleicht davor zu bewahren, vor den Karren politischer Interessen und Machenschaften gespannt zu werden, die nicht dem entsprechen, was sie eigentlich bezwecken. Die Beispiele aus der Vergangenheit stimmen mich nachdenklich, deshalb "Flashback".
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15.03.2019 21:12 (zuletzt bearbeitet: 16.03.2019 07:35)
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