Ich bin noch da, ich lebe noch,
auch wenn der Tod nach Leben greift!
Das Leid des Lebens ist es doch,
das uns im Alltag tödlich streift.

Die Zeit verrinnt und Leben geht,
in unerreichbar weites Feld,
wo unsre Welt nicht mehr besteht,
die uns mit Leid noch weiter quält.

Wer einmal geht, der kommt nicht mehr.
In unserm Geist bleibt er uns nah.
Ein Teil von uns wurd öd und leer,
denn Du gingst fort, bist nicht mehr da.

Der Schmerz zerbricht, das was wir sind.
Die Tränen bringen nichts zurück.
Du warst die Zukunft, warst das Kind.
Jetzt ist getrübt ein jeder Blick.

Mit kalter Hand greift Einsamkeit
und Not dringt tief in unser Herz.
Vor uns sehn wir jetzt schwere Zeit,
in Trauer und mit tiefem Schmerz.

Deine Mama und Hans
im Angedenken an unseren Alexander den wir so sehr vermissen.

Lieber Thomas,

ich danke Dir für Deine mitfühlenden Worte, die mir und der Mutter Trost spenden.

LG Hans

Lieber Hans,
auch von mir mein herzliches Mitgefühl. Wenn es sich um ein Kind handelt ist der Schmerz unfassbar und dann fehlen mir jetzt auch schon die Worte.
Ich wünsche Euch viel Kraft.
Heidi

Lieber Hans,

Wie tröstlich ist es, wenn jemand wie du Worte für das Andenken an sein Kind findet und wie schwer ist es für Eltern, sich von einem Kind verabschieden zu müssen.

Dein Gedicht berührt, lässt mich still werden und innehalten in der Dankbarkeit um das Leben...

Danke für dein Vertrauen, diese Zeilen mit uns zu teilen...

nachdenklich

anna a.

Lieber Hans,
ein sehr gefühlvolles Gedicht, - wobei das Geschehen selbst sowohl unvorstellbar ist für eine Elterngeneration, sowie es eigentlich auch nur sprachlos macht. Deine Worte werden Stütze sein! - Niemand der dieses Leid nicht selbst erlebt hat, wird es sich vorstellen können, höchstens erahnen.
Die Kraft der Gedanken aller Anteil nehmenden, und ihre guten Wünsche mögen euch stärken. - Und dich im speziellen deine Fähigkeit zu schreiben. Unabhängig davon ob für dich oder für eine Leserschaft.
Herzliche Grüße
der Sanderling

Lieber Hans, dein Gedicht lässt mich unsagbar traurig an eueren Schicksal teilnehmen. Deine Zeilen erzählen von dem Schmerz und der Trauer mit der die, die zurückbleiben, lernen umgehen zu müssen.
Lieben Gruß Heike

Liebe(r) Thomas, Heidi, Anna, Sanderling, Heike,

ich danke euch für das Mitgefühl, das mir in schweren Stunden ein Trost ist und bleibt.

LG Hans