Lieber Thomas,
dein Gedichtlein gefällt mir sehr gut. Trotzdem habe ich was zum Mäkeln.
V1: "... folgt mir nach ...". Folgt dir deine Liebe, so geht sie dir nach, sie geht nicht voran, oder? Ich halte diesen Vers für nicht gut formuliert, die Aussage ist doppelt gemoppelt.
V4: "... worauf ich baue". Hier sträubt sich mir das Gefieder. Mag sein, dass ich Matthäus bzw. Luther im Hirn habe und "auf den ich baue" bevorzuge. Denn das "auf den" bezieht sich auf das Sinnbild "Fels" während "worauf" eine sehr deutliche Ortskennzeichnung ist. Und weil die anderen Verse (für mich!) eher sinnbildlich herüberkommen, passen diese beiden nicht wirklich dazu, verstehste?
Herzliche Grüße,
Heliane.

Lieber Thomas,
wie treffend du in diesen Tragen nach Ostern die Liebe in den Mittelpunkt deines Gedichtes stellst. Das gefällt mir. Den Titel finde ich übrigens sehr gelungen. Und wenn wir Nachfolge betreiben, folgt auch uns die Liebe.
Herzliche Grüße
der Sanderling

Lieber Thomas,

Dein kleines Gedicht zeigt uns den Gipfel der Liebe, auf dem Du auch damit ein Gipfelkreuz errichtet hast. Es erinnert mich an das Gipfelkreuz auf der Kampenwand wo mir vor langer Zeit die erste Inspiration zu meinem Gedicht "Ort des Seins" kam.

LG Hans

Lieber Thomas,
ja, es IST eigentlich schon ein Lied.
Falls deine musikalische Inspiration Unterstützung wünscht, gib mir einen Wink,... ich höre da schon was.
viele Grüße!
der Sanderling