Tanze, mein Ross, mit dem Spiel deiner Ohren, schlage die klingenden Hufe zum Tanz; gänzlich enthoben der irdischen Schwere, folge dem augenentfunkelnden Glanz.
Lieber Thomas, deine "Losgelassenheit" brachte mich ins Schleudern und ich wälzte meine "klugen" Bücher: Dieses Wort gibts nicht - kannste dir patentieren lassen . Ich sähe hier
ZitatTanze Komma, mein Ross Komma, mit dem Spiel deiner Ohren,
auch gerne die passenden Satzzeichen . Ansonsten klingts zwar nett, ist aber nicht mein Ding. Herzliche Grüße, Heliane.
Freiheit von der irdischen Schwere zu empfinden ist ein besonderes Glück. Du verbindest die Freiheit mit einem Pferd, was ich auch als eine besonders gelungene Darstellung empfinde, Das Bild des Pferdes in seiner Freiheit ist mir wie ein Bild von Kraft und Schönheit das uns auch gut die Empfindung von Freiheit vermitteln kann. Eine gelungene Aussage.
Lieber Thomas, man könnte Deinem Gedicht nach meinen, dass Du in der Wiener Hofreitschule auf einem weißen Lipizaner hockst. Alle Achtung, Junge, Junge! Mit leichtem Grinsen grüße ich Dich, Heidi
Das Bild, das du zeichnest, gefällt mir sehr gut.und augenentfunkelnd ist hinreißend als Wortschöpfung. Gestolpert bin ich über das zweite " Tanz" - es klingt, als ob es dort nicht hingehörte, aber das sagt auch nur mein persönliches inneres Ohr.
Ich sehe jedenfalls das Pferd genau vor mir und spüre die enge Verbindung zwischen Ross und Reiter.
herzlichen Dank für deine Worte zu "augenentfunkelnd", denn ich war mir nicht sicher, ob es zu wild ist. Ich suchte einen Begriff für etwas von innen Wirkendes, ähnlich wie Goethe davon spricht, dass das Auge "sonnenhaft" sei.
Beide Verse schließen auf den Anfangsbegriff, eine Art Reim, wie ich es empfinde.
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