Die Frühlingssonne

Durch zartbelaubte Zweige malt sie Bilder -
mit Schatten, der vom Winde leis bewegt,
sich über altes Laub am Boden legt;
die Welt erscheint mir frühlingshaft und milder.

Der Wolkenhimmel nicht mehr sonnenlos;
in neuem Lichte leuchten Wald und Wiese.
Nicht schöner kann es sein im Paradiese,
ein kleines Auge blühet schon im Moos.

All überall weckt sie nun neues Leben;
Natur und Menschen schöpfen neuen Mut -
die Sonnenwärme tut uns allen gut -
die Luft, sie ist erfüllt von leichtem Schweben.

So lasst im Licht des Frühlingstags uns baden,
vergessen wir die kalte Winterzeit -
statt Schnee zur Zeit es Blütenblätter schneit
und wandeln fröhlich auf des Frühlings Pfaden.

©lillii (L-R) 30.4.2017

Liebe Lillii,

Mir gefällt Dein bezauberndes Frühlingsgedicht im umarmenden Reim.
Ganz viele Aspekte des frühlingshaften Erlebens hast Du hier zusammengeführt, so dass ich trotz des, nun wolkenverhangenen Himmels und der gesunkenen Temperaturen, den Frühling wieder deutlich spüren kann.
Mit liebem Maigruß,

Heidi

Liebe Lilli, zauberhaft leicht beschreibst du die Macht von Sonnenlicht und Frühling. Das gefällt mir sehr.
LG Heike