Lachend umweht mich der Wind.
Meine Füße im Sand
erspüren erst Schritt für Schritt
wo sie sind. Wieder am Meer.

Einfach und kräftig der Wind,
schält ab von mir was er will.
In meinem Gesicht, ein Lächeln dabei.
Ich bin einfach im Sand
und fühle mich frei.

Atmend ganz tief, mein offenes Herz;
Ballast fließt einfach heraus.
Zwischen Himmel und Sand
hab die Liebe erkannt,
bin leichtfüßig, heiter, gespannt.

Hallo Sanderling,
Ich kann Dir voll zustimmen, ich kenne dies Gefühl von Grenzenlosigkeit und endloser Liebe, dass sich am Meer einstellen kann. Auch die französische Nordseeküste eignet sich hervorragend dazu und das zu Zeiten wo nicht so viele Gleichgesinnte zu finden sind.
Dein Gedicht spricht mich sehr an und motiviert mich, mich bald wieder auf den Weg machen.
Liebe Grüße,
Heidi

Lieber Sanderling,
der Titel führt etwas in die Irre, denn "kraftvoll" ist dein Werklein nicht. Es schildert viel mehr ein friedliches Miteinander zwischen Wind und Himmel, dem Sand und dir.
Zum letzten Wort: Bist du wirklich gespannt? Mich entspannt ein Spaziergang barfuß im Sand .
Gerne gelesen.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heidi,
danke für deinen netten Kommentar. Das Meer weckt offensichtlich in allen Menschen Erinnerungen.
Liebe Grüße

Lieber Thomas,
ich musste über deinen Kommentar etwas grinsen, gleichzeitig machte er mich nachdenklich. Ich schreibe hier keine 1:1 Erlebnisberichte. Du schriebst über einen deiner letzten Texte den Kommentar: "Es ist mir einfach eingefallen, wieso weiß ich auch nicht". So geht es mir auch oft! Manchmal gibt es natürlich Zusammenhänge!

Liebe Heliane,
danke für deinen Kommentar. Im Nachhinein stolperte ich auch über das gespannt. Aber, es kam eher wie ein neugierig anstatt angespannt zustande. Und noch was, ich ziehe mir längst nicht jedes Mal die Schuhe aus am Strand um über meine Füße im Sand schreiben zu können.
lieben Gruß,
der Sanderling

Lieber Sanderling, ich kann deine Freude verstehen am Meer zu sein, sind denn die Wortwiederholungen gewollt. (einfach, Sand?)
LG Heike