Ich glaubte nicht, es wäre möglich
und doch ist es im Schlaf geschehn.
Es war nicht schwer und leicht erträglich,
mich träumend von der Welt zu drehn.

Von einer Ebene zu schweben,
in eine and’re, fremde Welt,
mit einem andern, fremden Leben,
hab ich mir so nicht vorgestellt.

Es gab dort keine Raumzeitdinge.
Verändert war, was ich empfand.
Viel Schwingungen erzeugten Ringe,
durch die sich Kraft von Geistern wand.

Den großen Geist konnt ich erkennen,
er war ein Fluss ohne Gestalt.
Konnt mich von seiner Macht nicht trennen,
es war die pure Urgewalt.

Die größte Kraft war übermächtig,
sie wirkte mit dem Raumzeitsein.
Mein Seinsgefühl war stark und prächtig.
Ich leuchtete im hellsten Schein.

Ich konnte tief in Kräfte blicken.
In jedem Sein wohnt auch die Kraft.
Ein Traum kann uns zu Welten rücken,
doch waches Sein nimmt uns in Haft.

Lieber Hans,
im Traum ist alles möglich, gegen waches Sein helfen Tagträume.
LG Heike

Liebe Heike,

wenn unser Wachsein uns zu stark belastet, ist es gut diesem träumend zu entfliehen. Von einer solchen Flucht erzählt auch mein Gedicht.

LG Hans

Lieber Hans,
vielleicht solltest du deinen Geist mal bitten, dich im Wachzustand auf deine Interpunktionsfehler hinzuweisen.
Deine Verse lesen sich recht flüssig, die Metrik stimmt weitgehend, die Reime sind gelungen.
LG, Heliane.

Liebe Heliane,

danke die bestätigenden Worte. Habe jetzt noch versucht alle Interpunktionsfehler zu verbessern.

LG Hans