#1 | Mittags am See
06.07.2016 15:38 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2018 13:32)
Heike
(
gelöscht
)
Mittags am See
Ein lauer Sommerwind streicht durch das Schilf, er trägt auf seinen Schwingen, den heißen Sonnenduft der alles lähmt, ich hör die Welle zwischen Algen singen, die leicht mein Boot am Steg bewegt.
Ein Zauber legt sich über jedes Leben, im hellen Mittagslicht, das mich zur Ruhe lädt, und alles schweigt und sinkt in Sehnsucht nieder bis es sich träge nicht mehr regt.
Die Stille wiegt mich sanft in Träume sie nimmt mich mit tief in den See, wo in den Muscheln Nixen schlafen und ich auf Perlmuttstraßen geh.
Die Wolken spiegeln auf dem Wasser, der Wind treibt Schatten übers Land, die Ferne grüßt mit Donner und mich, weckt deine kühle Hand.
Lieber Michael, diese Stimmung und Müdigkeit die einen in der Sommermittagshitze überfällt dass man nur noch schlafen möchte, wollte ich auch beschreiben und freue mich das du es genau so empfunden hast. Ich danke dir für dein Lob. LG Heike
Liebe Heidi, ich habe diese Stille am See zur Mittagszeit und diese lähmende Müdigkeit immer genossen genau so wie ein Nickerchen, natürlich nur im Schatten. Vielen Dank für dein Lob. LG Heike
Liebe Heike, schön dass Michael das Gedicht vorgekramt hat. Wieso habe ich es nicht vorher gesehen? Es ist wirklich ganz zauberhaft und nimmt mich mit in Deine Träume hinein. Das war bestimmt ein sehr kostbarer und wunderbarer Moment, der an dem See erlebt wurde. Liebe Grüße, Heidi
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