Oh, wie schön ist Panama
Schiebegeld ist gerne da.
Warum dies dem Staate geben,
schließlich will man selber leben.

Panama, bekannt für Hüte,
hat auch diese andre Güte,
denn wer Steuern ungern blecht,
der umgeht dort Steuerrecht.

Steuerrecht gilt nicht für Reiche,
deshalb gibt es Graubereiche.
Man verschiebt per Anwaltshand
und bescheißt das eigne Land.

Gleiches gilt für Lobbyisten,
diese haben Wünschelisten
und da tut man was man kann!
Alles zahlt der "Kleine Mann".

Liebe Heidi,
traurig, traurig, die Zeiten vom kleinen Bär und dem kleinen Tiger sind vorbei! Heute wird mit harten Bandagen rücksichtslos um jeden Cent gekämpft. Cents? Ach was, Milliarden!
Dass hier, auf dem Festland, solche dunklen Machenschaften geduldet und mit Steuerhöhungen ganz locker weggesteckt werden, ist bekannt. Dass sowas in Island passiert, wirft mich vom Hocker! Ich dachte immer, dort gäbe es nur ehrliche Menschen, die an viele Götter glaubten.
Mir scheint, als gäbe es keinen Ort mehr auf der Erde, wo wir ohne dieses korrupte Gesocks leben könnten, es ist ein Jammer!

Mit deinem wütenden Gedicht sprichst du mir aus der Seele! Es liest sich prächtig!
Nicht wirklich gerne gelesen - es ist soooooo wahr.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heidi,

schnell und gut reagiert!

Was soll man dazu sagen - diese gierigen Superreichen, die niemals genug bekommen werden,
sind die wahren Wirtschaftsflüchtlinge - sie schädigen die Wirtschaften ihrer Länder um mehrstellige Milliardensummen!

Ich bin genauso wütend wie du und andere.

Du hast dieses Thema sehr gut umgesetzt - Panama ist überall, wo Gier herrscht.

Gandhi hat mal gesagt: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."

Liebe Grüße

Michael