Wenn Schafe sich grippal anstecken, sogar die Rammler nicht mehr decken. Am Bullen sich die Hoden beulen, vor Schmerzen wie die Wölfe heulen.
Sich der Esel an den Ohren reißt und der Truthahn in die Federn scheißt. Die Pferde krampfhaft kollabieren, kann nur ein Tierarzt laborieren.
„Wenn Schafe an der Grippe leiden, dann sollten sie die Herde meiden! Nächste Woche wissen wir dann mehr, darum meidet lieber den Verzehr!
Viagra geben wir dem Hasen, sein Hänger wird gleich aufgeblasen. Dem Bullen werden wir kastrieren, mit Geschlechtshormonen auskurieren.
Beim Esel heilen wir die Ohren, und schienen sie mit Plastikrohren. Der Stute reichen wir Kamillentee, gegen Kolik wirkt auch Bockshornklee.“
Dann holt der Doktor Block und Kuli raus überschlägt die Kosten und schlägt drauf. Der Bauer brüllt: „Das ist ja Wucherlohn? Der Tierarzt ist und bleibt ein Hundesohn!“
Lieber Jörg, das ist witzig. Ganz besonders, weil auch Menschendoktoren für unsinnige Therapien sehr gerne "drauf schlagen". Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass dein Gedicht viel ulkiger herüber käme, wäre die Metrik blitzeblank, versuchs mal. Unter"Wissenswertes" könntest du gute Hinweise finden. Herzliche Grüße, Heliane.
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