Es wispert
leicht in windbelebten Zweigen
noch warm entblättert sich
des Sommers Prachtgewand

verhalte Zeit
bevor die letzte Spur verweht
halt inne - lausche
nur für den Moment

Es klingt mir so
wie tiefes Drachenseufzen
ich müsste lügen spräch’ ich
ich hörte es nicht mehr

Liebe Carina,

Das tiefe Drachenseufzen gefällt mir sehr gut ! Meinst du ver- halte als Wortneuschöpfung oder verhallte im Sinne von verklingen? Die zweite Strophe habe ich nämlich nicht ganz verstanden...

Liebe Grüße

Anna

Liebe Anna,
lieber Thomas,

herzlichen Dank fürs Lesen und eure Meinung zu diesem Text.

Verhalte Zeit, habe ich im Sinne von verweilen oder innehalten gemeint.
Man könnte aber auch verhallte, längst vergessene Zeit lesen. So jedenfalls war es von mir gedacht.
Ich hoffe, dass meine Gedanken somit ein bisserl klarer werden.

Lieber Thomas, ich werde noch darüber nachdenken, ob und was ich von deinen Vorschlägen übernehmen kann und werde.

Derweil liebe Grüße und einen schönen Restfeiertag,
Carina



Okay, lieber Thomas,

ich habe es nun nach deinen Vorschlägen geändert, nachdem ich das alles noch mal überdacht habe.
Danke dafür.

Liebe Grüße,
Carina