Der Ehrbare ist dem Unehrlichen immer unterlegen. Er kann sich nur der Wahrheit bedienen, während dem Schurken ein reiches Arsenal an Lügen zur Verfügung steht. Der Schurke muss keine Regeln beachten, darum kann er dem Gegner sein Messer in den Rücken stoßen, so wie ein Kraut hilflos dem Gärtner ausgeliefert ist, der es nach seinen Gutdünken willkürlich herausreißen kann. Trotzdem wird sich die Wahrheit wie das Kraut gemäß den göttlichen Kräften der Natur immer wieder Räume suchen, an denen ein Gedeihen nicht zu verhindern ist.
mache doch ein Gedicht der Lied aus diesem für die heutige Zeit wichtigen Gedanken, das wäre sicher gut. Ich stelle mir z.B. ein Naturgedicht vor, bei dem der Leser erst später merkt, dass das unbezwingbare Kraut für ehrbares Handeln steht.
Lieber Thomas, danke für Dein Interesse! Der Vorschlag, ein Gedicht oder Lied daraus zu machen, ist sicher interessant, doch habe ich Zweifel, den Sinn verständlich rüber zu bringen. Was beim Gedicht schon schwer ist, wird beim Lied noch viel schwerer, da ein Teil der Aufmerksamkeit durch die Musik abgezweigt wird. Dabei habe ich schon mit weniger anspruchsvollen Aussagen Schiffbruch erlitten. Liebe Grüße Ulrich
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