Ich bin so fliederfarbenmatt
nach all den roten Katastrophen.
Es grünt in mir kein einzges Blatt,
ich hör entfernt die grauen Strophen,

wie sie mir abgrundtief und gräulich
das lila meiner Sehnsucht singen
und zeitgleich weise und jungfräulich
ein Weiß ins bunt erprobte Herz einbringen.

Und so entstand das Fliederfarbenmatte,
das weissgraulila sich vermengte,
ein bisschen pink noch in sich hatte
und mir ein neues Bild sanft schenkte.

Liebe Anna,

super, ich bin begeistert und außerdem noch für mich!
Tausend Dank! Ich finde das Gedicht genial, weil Du hier anhand der Farben Seelenzustände meisterhaft dargestellt hast.
Auch die ständige Wandlung der Gefühle hast Du hier eingebaut, es gibt nie ein einziges Grau oder Weiß, oder was auch immer!
Die Seelenfarbe changiert unterschiedlich!
Ich glaube, das wird hier mein Lieblingsgedicht und so wünsche ich uns allen noch ein bisschen mehr Pink und danach viel gelbe Töne.

Herzlichst, Heidi

Ach, lieber Thomas,

Deine Vorschläge sind immer klasse... Ich werde es ändern..

Vielen Dank und liebe Grüße

Hedda