Lieber Thomas,

ja, so sind sie, die kleinen Stubentiger, einfach unbestechlich....*lach*
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut.

LG, Sabine

Lieber Ralf,
sehr lustig, wie du die Licht- und Schattenseiten der Katzenliebe im sauberen und durchgängigen Trochäus beschreibst - kommt perfekt .
Zwei kleine Mäkeleien: "Sauber schleckt" bitte auseinander schreiben. Für die Doppelung von "Frauchen" in SV2 S6 und V3 S1 habe ich für das zweite Frauchen einen Vorschlag: ..... drum kauft sie für das Kratzekätzchen. Was meinst du? Klingt besser, oder etwa nicht?
In Erinnerung an meine beiden Miezekatzen mit einem weinenden Auge gelesen.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Lieber Thomas,
sehr gelungen! Von den niedlichen 'chens über die vielen 'tz, die munter auf das Finale hinarbeiten bis hin zur Schlusspointe - klasse!

Liebe Grüße, Stefan

Hallo Thomas,

wie kommt es nur, dass es so viele Katzenfreunde auf der Welt gibt? Ich schließe mich da gar nicht aus, ich habe eine Streunerin, rabenschwarz, sie lebt jetzt schon ein paar Jahre bei mir, ist nicht vermenschlicht, noch ganz Katze. Wir beide - sage ich nur.

Aber zu deinem Gedicht: Ein sehr sauber geschriebenes, heiteres Trochäen-Gedicht auf ein Kätzchen. Das Ich zwischen Baum und Borke: der Eleganz und Schmiegsamkeit und der anderen, vom Menschen mit Sorge ums Sofa betrachteten Seite des Kätzchens. Die Widersprüchlichkeit hast du gut hingekriegt. Und: Jeder Katzenfreund erkennt sich selbst. Interessant auch das Reimschema.

Ein Hinweis: Das "kleine Näschen" ist ein bisschen zuviel. Entweder "kleine Nase" oder "Näschen". Beides zusammen ist eines zuviel.

Priska

Lieber Thomas,

es gibt ja in der Alltagssparche nicht allzuviele dadaistische Wörter (wenn es sowas überhaupt gibt, Wörter die nach dem damit verbundenen Laut entstanden sind), aber eben "kratzen" und das hast du in S3V5 wundervoll eingesetzt, da kann man sich richtig vorstellen und beim lauten Lesen auch vorhören, wie die Couch das Zeitliche segnet. Mit drei schnellen, wohlplatzierten Pfotenstreichen.
Ein weiteres exzellemntes Beispiel für deine meisterhafte Fähigkeit Sprache einzusetzen - was plotzn ja schon bemerkt und angeführt hat, ist auch die Wandlumg von den Verniedlichungen in Strophe 1 zu den Kratzlauten in Strophe 2 und 3 - supi.

Bis zun Bald

Derolli